Gib einem Labrador in Not eine zweite Chance!
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Hilf einem Labrador in Not bzw. einem Labrador aus dem Tierheim!

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Labrador in Not: unverschuldet in eine Notlage geraten

Labrador Tierheim Not
Es kann viele Gründe geben warum ein Labrador im Tierheim sitzt oder in Not gerät.

Ein Labrador kann aus den unterschiedlichsten Gründen heraus unverschuldet in Not geraten. Ein Umzug in eine neue Wohnung, in die der Vierbeiner nicht mit einziehen darf, eine neue Arbeitsstelle des Besitzers, Arbeitslosigkeit oder auch eine Auswanderung sind in vielen Fällen die Auslöser für eine Abschiebung ins Tierheim.

Dies gilt ebenfalls bei einer Kinderunverträglichkeit oder einer Scheidung.

Weitere Gründe, warum diese Hunde abgegeben werden, sind plötzlich auftretende Allergien. Doch auch mangelnde Infos vor dem Kauf sowie eine Überforderung des Besitzers sind leider keine Seltenheit. So ist der Labrador zwar aufgrund seiner ruhigen Art ein idealer Familienhund aber er möchte körperlich und geistig beschäftigt (Siehe Labrador Wesen und Labrador beschäftigen) werden. Das wiederum erfordert viel Zeit, die nicht jeder Besitzer aufbringen kann oder möchte.

Einige unterschätzen den zeitlichen oder finanziellen Aufwander vor der Anschaffung.

Ein sehr trauriger Grund, warum ein Labrador in Not geraten kann, ist der Tod seines Besitzer. Wenn der Vierbeiner hier nicht von einem Familienmitglied oder Bekannten des Verstorbenen aufgenommen wird, bleibt dem Labrador oftmals nur das Tierheim als letzter Ausweg.

Die häufigsten Abgabegründe auf einen Blick:

  • Überforderung
  • Erziehungsfehler haben ungewollt zu Problemen geführt
  • zeitlicher oder finanzieller Aufwand wurde unterschätzt
  • Trennung oder Scheidung der Besitzer
  • Kombination Kind-Hund funktioniert nicht oder Eltern haben Angst, wenn Familienzuwachs ins Haus steht.
  • Umzug / Auswanderung (Hundehaltung nicht gestattet)
  • der Labrador hat seinen Besitzer überlebt
  • Arbeitslosigkeit oder berufsbedingte Veränderungen erschweren die Haltung
  • Der Besitzer ist körperlich nicht mehr in der Lage, sich um den Hund zu kümmern (krankheits- oder altersbedingt)
  • Allergie
  • Angst oder Phobie vor Hunden

Warum sollte man einem Labrador in Not eine neue Chance geben?

Die Hunde tragen keine Schuld daran, dass sie in Not geraten sind, und haben ein Recht auf ein schönes, neues zu Hause.

Labradore suchen ein Zuhause
Viele Labradore suchen ein neues Zuhause.

Generell hat es kein Hund verdient, sein Leben im Tierheim oder in einer Auffangstation zu fristen.

Zudem ist der Labrador ein absoluter Familienhund und sehr kinderfreundlich und menschenbezogen. Er ist neugierig, intelligent, geduldig und kontaktfreudig.

Aggressivität sucht man beim Labrador, selbst gegenüber gleichgeschlechtlichen Hunden, normalerweise vergebens.

Der Labrador besitzt dagegen einen sehr hohen “will to please”: den Willen, seinem Besitzer zu gefallen. Mit einem Labrador kann man nicht nur ganz hervorragend spielen und apportieren üben, sondern er liebt ebenfalls lange Spaziergänge sowie ein ausgiebiges Bad in einem Teich oder Ähnlichem.

Neben seiner Eignung als reiner Familienhund wird der Labrador aber auch folgendermaßen eingesetzt:

  • Therapiehund
  • Blindenhund
  • Rettungshund
  • Besuchshund
  • Jagdhund

Seiner “Arbeit” geht der neugierige und aufgeweckte Labrador generell gerne und sehr eifrig nach. Zudem findet man in ihm einen echten Freund.

Ist ein Labrador für jeden geeignet?

Aufgrund seines nicht bzw. kaum vorhandenen Aggressionspotenzials sowie seines ruhigen und aufgeweckten Wesens eignet sich der Labrador auch als Anfängerhund.

Selbst für Familien mit Kindern ist er der ideale Gefährte. Wer lange mit ihm spazieren geht, ihn fordert sowie seinem Apportier- und Spieltrieb nachkommt, der wird garantiert sehr viel Freude an und mit ihm haben. Ein Labrador gehört in der Regel schnell zur Familie und wird von allen geliebt.

Labrador zu verschenken?

Labrador aus dem Tierheim
Ein Labrador aus dem Tierheim ist nicht zu verschenken, da das Tierheim seine Unkosten decken muss.

Wer sich für die Anschaffung eines Labradors entschieden hat, der stößt manchmal auf Anzeigen, in denen die Hunde verschenkt werden.

Auffangstationen und Tierheime vermitteln ihre Tiere aber nicht unentgeltlich, sondern gegen eine Vermittlungs- beziehungsweise Schützgebühr. Zu den Hintergründen für diese Gebühr gehören beispielsweise:

  • Unkostendeckung für Impfungen, Futter und Ähnliches
  • Schutzfunktion: Leider ist vielen Menschen nur dann etwas Wert, wofür sie bezahlt haben
  • Schutz vor sofortigem Weiterverkauf
  • Abschreckung vor Spontan-Käufen

Die Höhe der Vermittlungsgebühr fällt je nach Tierheim und Tier unterschiedlich aus. Sehr alte Tiere, die einen Gnadenplatz suchen, werden oftmals günstiger abgegeben und die Schutzgebühr ist bei ihnen mehr ein symbolischer Wert.

Um sicherzugehen, solltest Du Dich vorab über die Höhe der Schutzgebühr informieren. Die Tierheime geben auch diesbezüglich gerne Auskunft.

Außerdem erkundigen sich die Auffangstationen und Tierheime, bevor sie einen Labrador abgeben, genau bei dem angehenden Besitzer.

So wird hier unter anderem nachgefragt, ob die Hundehaltung in der Wohnung erlaubt ist und ob man ausreichend Zeit für das Tier hat. Meist findet eine Platzkontrolle im neuen Zuhause statt. Zudem wird Dir der Hund nicht einfach so ausgehändigt, sondern Du solltest mit Deinem Wunschkandidaten zunächst Gassigehen, ihn im Freilauf kennenlernen und einen Probetag bei Dir zu Hause einlegen. Verläuft all dies positiv und Ihr passt zusammen, wird man Dir den Labrador zusammen mit einem Schutzvertrag übergeben.

Wo findet man einen Labrador, der in Not ist?

Einen Labrador in Not findest Du nicht nur in einem Tierheim, sondern auch in einer Labrador Vermittlung von Tierschutzinitiativen. Ebenso ist es möglich, in der Tageszeitung oder hier im Internet in Kleinanzeigen auf einen in Not geratenen Labrador zu stoßen.

Hier sollte man jedoch Vorsicht walten lassen und sich das Tier genau ansehen. Zudem empfiehlt es sich, einen Kaufvertrag abzuschließen. Erkundige Dich ebenfalls genau über die Abgabegründe.

Handelt es sich bei dem Tier um einen Zuchthund, so muss der Verkäufer dem angehenden Besitzer die kompletten Papiere aushändigen.

Ebenso sollten bereits vorgenommene Impfungen und tierärztliche Behandlungen angesprochen werden. Zudem ist es wichtig, sich über eventuelle Erkrankungen des Hundes zu erkundigen. Bevor man sich jedoch für einen Labrador entscheidet, sollte man einige Dinge genau in Augenschein nehmen. Dazu gehört zum Beispiel:

  • Das Erscheinungsbild, Verhalten und Auftreten des Hundes
  • Offensichtliche Erkrankungen, wie etwa Lahmheit, Wunden und Ähnliches
  • Fester, wurmfreier Kot
  • Normaler Urin
  • Umgang mit dem jetzigen Besitzer (falls möglich)

Unter welchen Problemen kann ein Labrador in Not leiden?

Labrador in Not
Häufig ist ein Labrador in Not schon etwas älter.

Ein Labrador in Not kann aus den unterschiedlichsten Gründen abgegeben worden sein.

So ist es zum Beispiel möglich, dass der Hund schon ein recht hohes Alter innehat, da sein Besitzer verstorben ist oder weil sich “Frauchen” und “Herrchen” getrennt haben.

In diesem Fall muss der Labrador zunächst einmal seinen Verlustschmerz verarbeiten. Ebenso kann es sein, dass der Labrador gesundheitlich angeschlagen ist und unter einer oder mehreren Krankheiten leidet.

Hier ist es möglich, dass seinem Besitzer die tierärztlichen Behandlungen zu teuer gewesen sind. Oftmals ist es aber auch der Fall, dass weder Zeit noch Lust vorhanden waren, um sich um das kranke Tier zu kümmern, selbst, wenn es sich um eine harmlose und leicht zu behandelnde Krankheit handelt.

Viele Hundebesitzer nehmen nur vorlieb mit einem gesunden Tier, das keinerlei Umstände macht. Aber es gibt auch traumatisierte Hunde, die beispielsweise geschlagen oder vernachlässigt wurden.

Für einen Labrador, der seinem Besitzer von Natur aus gerne gefallen möchte, sind solche Misshandlungen besonders schlimm und hinterlassen tiefe seelische Wunden.

Ein solches Tier benötigt sehr viel Mitgefühl und Geduld. Im Idealfall wendet man sich dann an einen Hundetrainer, der dem Labrador und seinem neuen Besitzer hilft, das Trauma zu überwinden.

Dazu sind in einem solchen Falle oftmals auch einige Besuche beim Tierarzt notwendig. Doch die Mühe lohnt sich, denn auch aus einem traumatisierten Labrador kann wieder ein lebensfroher, aufgeweckter Hund beziehungsweise Familienmitglied werden.

Hunde aus dem Auslandstierschutz oder ehemalige Sraßenhunde (ausgesetzt oder dort geboren) können zudem untergewichtig sein, Parasiten haben, sind meist nicht stubenrein (wie auch?) und kennen die Regeln des Zusammenleben mit Menschen noch nicht. Dies muss ihnen mit viel Geduld und Liebe alles beigebracht werden.

Wichtig:

Natürlich gibt es auch seltene Härtefälle. Hunde, die aus Unkenntnis oder Achtlosigkeit der Besitzer nicht oder falsch erzogen wurden. Solche Hunde können Unarten an den Tag legen, nicht stubenrein sein, sind womöglich aggressiv, dominant oder sehr ängstlich, haben Leinenaggression, sind unzureichend sozialisiert, schnappen oder oder oder.

Wer einem solchen Hund ein neues Zuhause schenken möchte, sollte Hundeerfahrung mitbringen und den Willen, an all diesen Problemen zu arbeiten. Die Arbeit lohnt sich und es ist wunderbar zu sehen, wie solche Vierbeiner auftauen, lernen zu vertrauen und zu einem tollen Begleiter werden.

Was bedeutet es, sich für einen Labrador zu entscheiden?

Labrador in Not - Kinder
Ein Labrador in Not versteht sich auch mit Kindern sehr gut. Diese Rasse ist sehr kinderfreundlich.

Wer sich für einen Labrador entscheidet, der trägt eine Verantwortung fürs Leben. Mit ihm zieht ein anhänglicher und ruhiger Hund in die Familie ein, der einen sehr freundlichen Charakter besitzt.

Ein Labrador ist seinem Besitzer stets sehr zugewandt. Der aufgeweckte Hund liebt lange Spaziergänge, am besten in Zusammenhang mit einer Möglichkeit zum Baden und Schwimmen.

Da der Labrador sehr bewegungsfreudig ist, bieten sich auch die unterschiedlichsten sportlichen Aktivitäten, wie etwa Agility, auf hervorragende Weise an.

Der Pflegeaufwand bei einem Labrador ist eher gering. So genügt es zum Beispiel, zwei Mal wöchentlich sein Fell gründlich auszubürsten.

Ein Labrador ist ein richtiger Familienhund, der sich auch wunderbar mit Kindern und Jugendlichen versteht.

Er möchte dazugehören, gefallen und entwickelt sich sehr schnell zu einem Freund, den man nicht mehr vermissen möchte.

Es muss nicht immer ein Welpe sein

Wer kann tapsigen Labradorwelpen schon widerstehen? Doch süße Hundekinder sind eher selten im Tierheim anzutreffen. Falls doch, sind sie oft schnell vermittelt. Zurück bleiben die erwachsenen Hunde. Solche, die zu unscheinbar und zurückhaltend sind, um Aufmerksamkeit von Besuchern zu erregen, Vierbeiner, welche überfordert mit der Situation sind und sich lieber verstecken oder Senioren, die bereits etwas in die Jahre gekommen sind. Einen ausgewachsenen oder alten Hund? Für viele wohl eher nicht die erste Wahl. 

Dabei sind solche Hunde meist besonders dankbar, wieder Teil einer Familie zu sein und blühen richtig auf in ihrem Zuhause. Natürlich ist es schwer, zu wissen dass in wenigen Jahren (oder kürzer) der Abschied drohen könnte, doch das Hundeglück wiegt diesen Umstand auf. Auch erwachsene und alte Hunde haben ein schönes Zuhause und viel Liebe verdient.

Darum beim Tierheimbesuch bitte auch einen Blick auf die weniger tapsigen Hunde werfen und auf die traurigen Seelen, die ganz hinten im Zwinger sitzen und die Hoffnung schon aufgegeben haben. 

Was tun, wenn ich meinen Labrador abgeben muss?

Solltest Du Deinen Labrador schweren Herzens abgeben müssen, wäre es schön, wenn Du Dich zunächst selbst um eine Abgabe bemühen würdest. Dazu hast Du verschiedene Möglichkeiten.

Zum einen könntest Du hier bei uns auf der Seite eine kostenlose Kleinanzeige aufgeben und Deinen Vierbeiner in gute Hände vermitteln. Auch auf anderen Tier- und Kleinanzeigenseiten kannst Du Inserate schalten.

Die Vorteile einer solchen Vermittlung:

  1. Der Labrador bleibt bis zur Abgabe in seinem gewohnten Umfeld. Dies bedeutet weniger Stress für das Tier.
  2. Du kannst den neuen Besitzern auf den Zahn fühlen und ein schönes neues Zuhause für ihn finden.
  3. Wohnt der neue Besitzer in der Nähe und besteht Sympathie zwischen den Parteien, ist es vielleicht möglich, den Hund ab und an zu besuchen.
  4. Alle Infos über Deinen Hund kannst Du an die neuen Besitzer weitergeben und auch für Fragen noch Ansprechpartner bleiben. Dies erleichtert die Eingewöhnungszeit enorm.

Hast Du erst vor Kurzem einen Welpen erworben, kannst Du ihn oftmals zum Züchter zurückbringen. Allerdings solltest Du nicht erwarten, den vollen Kaufpreis zurückzubekommen. Es ist auch wichtig, was im Kaufvertrag steht. Ist dort geregelt, dass der Welpe nicht einfach weiterverkauft werden darf, so musst Du ihn sogar zurückbringen. Manchmal wird explizit ein Rückkaufsrecht im Vertrag vermerkt.

Eine weitere Option wäre, den Hund in eine Betreuung zu geben, bis er vermittelt werden kann. Zum Beispiel bei Freunden oder Familie. Dort kann der Hund verbleiben, bis er ein neues Zuhause gefunden hat.

Ich muss meinen Labrador dringend vermitteln – Wohin mit ihm?

Muss der Hund schnell einen neuen Besitzer finden und rasch ausziehen, weil es zwingende Gründe gibt (z.B. schlimme Allergie), dann ist oft nicht die Zeit für eine private Vermittlung.

Am stressvollsten ist sicherlich die Abgabe in ein Tierheim und sollte am besten die letzte Option sein. Zusammen mit vielen anderen Tieren auf einem Raum zu sein ist meist sehr belastend für den Vierbeiner und zudem leidet er am Verlust seiner Menschen und seines Zuhauses. Ist das Tierheim unumgänglich, gib den Labrador dort bitte persönlich und mit allen wichtigen Unterlagen, wie Impfpass, Papiere etc. ab. Je mehr die Mitarbeiter vor Ort über den Hund wissen, umso besser können Sie sich auf ihn einstellen und vermitteln.

Die Abgabe muss Dir nicht peinlich sein. Schließlich ist ein Tierheim für Notfälle da. Sieh darum bitte davon ab, Deinen Hund vor dem Tierheim anzubinden oder ihn gar irgendwo auszusetzen. Dies ist eine furchtbare und beängstigende Erfahrung für ein Rudeltier wie den Hund und kann ihn ein Leben lang traumatisieren. Abgesehen davon ist es absolut herzlos.

Vierbeiner, die auf Rastplätzen oder im Wald angebunden werden, haben manchmal das Pech, nicht gefunden zu werden. Sie verhungern und verdursten elendig. Dies ist keine Lösung, egal, wie dringend die Abgabe ist. 

Hast Du einen Labrador in Not? Erstelle doch eine kostenlose Kleinanzeige um auf Deinen Hund aufmerksam zu machen! Diese Seite wird von sehr vielen Interessierten besucht, die auf der Suche nach einem Labrador in Not sind. Deine Chancen den Hund hier zu vermitteln sind sehr hoch!
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Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Susanne

    Hallo Zusammen, ich bin aus der Schweiz und würde auch gerne helfen. Habe schon einen alten pekinese. Der andere zwergspitz ist leider verstorben. Würde gerne einen nehmen der in not ist. Lg Susanne und hier noch mein mail: susanne80.burkhard@gmail.com

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